Marcus Schettler Bauservice die Mission

Die Mission: Der Bauunternehmer 4.0

Prolog

Jetzt sind wir da!

Fast 1 Jahr hat es gedauert, diese schöne Webseite an den Start zu bekommen. Dankbarkeit 🙂

Wir fühlen uns, als hätte Prometheus höchstpersönlich uns das Feuer gebracht.

Da dies der erste Blog-Beitrag ist, würde ich gerne im Vorfeld ein paar Spielregeln festlegen.

Unser Blog richtet sich an Privatkunden, Unternehmer und Jung-Unternehmer, die schon im Geschäft sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen.

Im Folgenden benutze ich ein „Sie“ für Privatkunden und Unternehmer und ein respektvolles „Du“ für den Nachwuchs 🙂 Aus der Überschrift der Beiträge wird man aber auch erkennen, wer gemeint ist. Falls mir das im Verlauf zu kompliziert ist, werde ich mich für eine Änderung entscheiden.

Mich persönlich kann man jederzeit mit „Sie“ oder „Du“ ansprechen, das lasse ich jedem frei. Eine Bitte aber: Wenn ihr jünger seid als ich, bitte ich um ein „Du“. Andernfalls fühle ich mich älter, als ich bin 😉

Wie der Bauservice zu dem wurde, was er ist

Und was ist er denn? Ein Einmann-Unternehmen, das Projekte bis eine halbe Million Euro Auftragsvolumen umsetzen kann. Woppa. Ziemlich große Hausnummer für einen alleine oder?

Nun, niemand wird alleine erfolgreich. Leben bedeutet Kommunikation. Kommunikation ist Beziehung. Seitdem wir in das Baugeschäft eingestiegen sind, bauen wir Beziehungen auf. Häuser sind demnach keine massiven Konstruktionen aus Holz, Beton, Glas und Blech, sondern Konstrukte aus Beziehungen.

Jedes Projekt ist daher Sinnbild für ein gut funktionierendes Beziehungsgeflecht.

Netzwerk. Kompetenz im Netzwerk. Das ist alles, was man zum Erfolg braucht und das ist es auch, womit wir angefangen haben. Keine großen Rücklagen, keine Firmenübernahme, kein Sponsoring, kein Crowd-Funding, nur eine Idee, Dringlichkeit und ein kleines, aber äußerst zuverlässiges Netzwerk.

Wir resumieren: 5 Jahre Bauerfahrung im High-End Bereich, Kernsanierung von Eigentumswohnung und Boardinghäusern, bis hin zur Bauleitung von Projekten im einstelligen Mio-Bereich mit 50 Handwerkern in der Endphase.

Ohne Ausbildung, ohne Studium. Erststudium Japanologie und Kunstgeschichte Ostasiens kurz vorm Abschluss (1 Jahr) abgebrochen, als ein karriereversprechendes Job-Angebot eines Heidelberger Bauträgers hereinschneite.

Mit 30 musst Du einen Fahrplan haben sagte mein Ex-Chef. Und mit 29 war es dann schlagartig soweit.

Das war keine Nacht-und-Nebel-Aktion. Im Stillen hatten sich über Jahre hinweg alle Dinge so gefügt, dass ich nun endlich das tat, was ich schon als Kind wollte und seit der Kindheit immer getan habe: Konstruieren.

Nach 3 Jahren Heidelberger Zigarrenmanufaktur folgten nun 2 harte Jahre als Polier bzw. Bauleiter u.a. am SYTE.

Das Studium zum staatl. geprüften Bautechniker im Hochbau ist in der Halbzeit.

Kranführerschein: check.

Diverse Zertifikate und Weiterbildungen: check!

Zukunft: ?

Die Entscheidung zur Selbstständigkeit kam über Nacht…oder nicht?

Ja und nein. Ich bin Autodidakt. Für mich war es mehr oder weniger klar, dass ich mich irgendwann selbstständig mache. Dennnoch kam es wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Dass ich meine karriereträchtigen Aussichten beim Bauträger mit einem Schlag kündigte, ich Verhandlungen als Projektleiter im Bereich Brandschutz als gescheitert erklärte, stellte mich vor eine schwierige Herausforderung.

Im Nachhinein vollkommen naiv, aber damals ergab sich für mich nicht im geringsten die Frage, wie es nun weitergeht und was ich tun soll.

In weiser Vorraussicht hatte ich schon während der Verhandlungen zum nächsten Angestellten-Gefängnis-Dasein das Formular zur Freiheit unterschrieben.

Von nun an musste ich mich fragen, wer bin ich, wenn ja, wie viele und wie sehe ich überhaupt aus?

Also kurzerhand einen Namen überlegt (die Ergänzungen kamen später hinzu), E-Mail Adresse angelegt und Visitenkarten drucken lassen (mit der Webseite habe ich viel zu lange gewartet).

Mein Startkapital: -17.000€. Exakt. Mein Erststudium hat mir ein hübsches Erbe aus Studiengebührendarlehen und Bafög hinterlassen.

Riskant? Ja. Abenteuer? Definitiv.

Von meinem Ex-Chef bekam ich ein paar Kontakte, darunter Architekten, zugeschustert. Ich solle mich mal melden.

Hab ich getan. Jeder wollte erstmal sehen, dass der Jungspund es ohne Hilfe schafft.

Grandios. Man soll ohne Hilfe erfolgreich sein, wenn der Erfolg erst durch die Hilfe von anderen kommt?

Zähne zusammenbeißen und durchziehen hieß es.

Long story short: Ein halbes Jahr später stand ich für die ersten Neubau-Projekte über 1 halbe Mio. Euro zur Diskussion (eines davon ist jetzt ein sehr interessantes Umbau-Projekt geworden).

Man muss den längeren Atem beweisen

Das Baugeschäft ist gekennzeichnet durch einen sinuskurvenartigen Verlauf. Tages- und Jahreszeiten, Ferien, Mitarbeiter, Auftragslage…als Jung-Unternehmer wird diese Berg-und-Tal-Fahrt nochmals verstärkt.

Das Erfolgsrezept ist einfach: Man muss beweisen, das man es kann und danach muss man beweisen, das man durchhält.

Erfolg im Geschäft muss immer langfristig und nachhaltig angelegt sein. Es gibt keine Über-Nacht-Erfolge. Alle Erfolge über Nacht kommen von mindestens 10 Jahre langer Übung, leidenschaftlicher Ausdauer und robuster Hartnäckigkeit.

Der Bauunternehmer 4.0- was genau…?

Wir sind ehrlich: Wir wollen Vorreiter sein.

Das Baugewerbe ist fast so alt, wie die Menschheit. Dementsprechend nach Maulwurf (unterirdisch) sehen auch die Webseiten vieler Handwerker aus 😉

Der Bauunternehmer 4.0

  • ist im Netz präsent
  • antwortet zügig
  • beantwortet Anfragen sofort
  • bearbeitet Anliegen fristgerecht & immer so schnell, als möglich
  • pflegt seinen Newsletter
  • versorgt mit kostenlosen Infos, Tipps & Tricks
  • bietet Videokurse an
  • ist Teil der digitalen Revolution & gibt die Vorteile an seine Kunden weiter
  • bietet Handschlagsqualität zu fairen Preisen
  • Schult andere darin, genauso erfolgreich zu werden
  • verknüpft die Offline- mit der Online-Welt
  • sieht Synergien, wo andere nur Konkurrenz sehen

Wir prophezeien:

In 5 Jahren schaut niemand mehr in die Gelben Seiten, um einen Handwerker zu finden. Und innerhalb von 10 Jahren werden alle Bauunternehmer, die nicht fähig sind, sich an die digitale Revolution anzupassen, Geschichte sein.

Aber keine Sorge liebe Bauunternehmer, wenn das Schiff vorm´ Kentern ist, könnt ihr euch gerne für ein Coaching melden 🙂

Wie eine perfekte Welt aussieht

Das Leben eines Unternehmensgründers ist geprägt von Achterbahnfahrten jeglicher Art. Motivation- man muss sie sehen, hören, fühlen, atmen und ausstrahlen.

Diese Leidenschaft ist ansteckend. Und das muss auch so sein.

Aus diesem Grund ist es Teil unserer Mission aus unserem aufregenden Leben zu berichten und seelischen Halt in den Zeiten zu geben, in denen einen das Unternehmerdasein hart auf die Probe stellt.

Wir fassen unsere Missionen also zusammen:

Mission Nr.1: Wohnungen & Häuser bauen

Mission Nr.2: Unser Unternehmen zum Erfolg führen

Mission Nr.3: Anderen helfen, erfolgreich ein Unternehmen zu gründen und im Hinblick auf die digitale Revolution zu führen

 

Fazit

Gerade die junge Generation schreibt den Netzwerk-Gedanken groß und gönnt anderen ihren Erfolg.

Das ist die Zukunft.

Synergien statt Konkurrenz.

Das ist unsere Mission.

 

Herzlichst,

Ihr Marcus Schettler

 

P.s.: Kennen Sie schon unser kostenloses Ebook zur Schimmelsanierung?

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Wie man als Bauunternehmer ein Power-Netzwerk baut

2 thoughts on “Die Mission: Der Bauunternehmer 4.0”

  1. Frank Carretta

    …Super….Kompliment….Glückwunsch…

    Es macht sehr viel spass diese Zeilen zu lesen.
    Oft dachte ich…ich lese in meinem Lebenslauf…
    oder….
    hier hat jemand meine ,,Geschichte,, geschrieben….
    Wir kennen uns nicht persönlich…
    ,,verfolgen,, uns aber schon eine Weile…
    gegenseitig auf facebook….
    …warum???…
    vielleicht weil wir irgendwie gleich ,,ticken,,

    Markus mach weiter so!!!
    …Gruss aus dem Saarland…
    Frank Carretta
    Bauservicebüro

    • admin

      Frank, vielen vielen Dank! Bedeutet mir wirklich viel, so etwas von einem gestandenen Unternehmer zu hören!
      Ich verfolge immer diejenigen, von denen ich glaube noch etwas lernen zu können und/oder deren Arbeit mir einfach gefällt.
      Ich denke, das trifft hier alles zu! Merci & viele Grüße ins Saarland, Marcus

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